Heute leben ca. 8,2 Milliarden Menschen auf unserem Planeten. Bis ins Jahr 2050 sind es voraussichtlich 9,88 und im Jahr 2100 werden über 10 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Dadurch wächst die Nachfrage nach Lebensmitteln rasant. Dies nicht nur in den ärmeren Regionen, sondern auch bei uns.
Aber es geht nicht nur um die Menge. Mit steigendem Wohlstand wollen Menschen bessere und hochwertigere Lebensmittel. Diese Entwicklung spiegelt sich im Alltag wider – von der Wahl der Nahrungsmittel bis zum wachsenden Online-Lebensmittelhandel.
Bevor es weiter geht, weisst du was ETF sind? Wenn nein, schau dir zuerst diesen Beitrag an.
Was sind Future of Food-ETFs?
Sie bündeln eine Vielzahl von Unternehmen, die innovative Lösungen zur Lebensmittelproduktion und Versorgung entwickeln. Diese Unternehmen setzen auf zukunftsweisende Ansätze, um die wachsende Nachfrage nach nachhaltigen und gesunden Nahrungsmitteln zu befriedigen. Sie sind in Bereichen wie pflanzliche Alternativen, nachhaltige Landwirtschaft, Optimierung von Lieferketten und technologische Innovationen tätig. Zu den Top Unternehmen in den ETFs gehören und anderem Sprouts Farmers, Americold, Deere&Co, FMC, Walmart, Hitachi etc.
Technologische Innovationen
Unternehmen wie zum Beispiel Hitachi, entwickeln Technologien, die landwirtschaftliche Prozesse revolutionieren. Automatisierung und Digitalisierung sind der Schlüssel, um die Produktivität in der Landwirtschaft zu steigern und gleichzeitig den ökologischen Fussabdruck zu reduzieren.
Stell dir vor: In naher Zukunft könnte künstliche Intelligenz präzise Vorhersagen über den besten Zeitpunkt für die Ernte treffen oder Maschinen könnten Felder effizienter bewirtschaften, ohne dabei unnötig Ressourcen zu verbrauchen.
Diverse Firmen arbeiten an Lösungen, die die Effizienz in der Landwirtschaft maximieren und gleichzeitig die Umweltbelastung minimieren. Für dich bedeutet das: Investitionen in diese Technologien könnten nicht nur langfristig profitable Renditen bringen, sondern auch dazu beitragen, dass die Landwirtschaft nachhaltiger wird.
Ein weiteres spannendes Beispiel ist Americold, ein Unternehmen, das sich auf temperaturgeregelte Lagerung spezialisiert hat. Indem es Lösungen für die Lagerung und den Transport von verderblichen Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch und Gemüse entwickelt. Es sorgt dafür, dass weniger Lebensmittel verschwendet werden. Diese innovativen Technologien tragen dazu bei, die Lebensmittelversorgung effizienter zu gestalten.
Nachhaltigkeit als Schlüssel zur Ernährung der Zukunft
Immer mehr Unternehmen setzen auf nachhaltige Anbaumethoden und produzieren Lebensmittel, die sowohl umweltfreundlich als auch gesund sind. Die Nachfrage nach pflanzlichen Alternativen und ressourcenschonenden Produktionsmethoden wächst stetig.
Ein Beispiel ist Ingredion, ein Unternehmen, das sich auf pflanzliche Proteine und alternative Süssungsmittel spezialisiert hat. Die Produktion von pflanzlichen Proteinen ist nicht nur ressourcenschonender als die herkömmliche Fleischproduktion, sondern trägt auch dazu bei, den CO2-Ausstoss zu reduzieren.
Ein anderes Beispiel ist FMC. Es entwickelt innovative Lösungen im Bereich Pflanzenschutz, die es ermöglichen, den Einsatz von Chemikalien in der Landwirtschaft zu reduzieren und gleichzeitig die Erträge zu maximieren. Sie bieten Landwirten die Möglichkeit, nachhaltig zu arbeiten, ohne dabei auf wirtschaftlichen Erfolg verzichten zu müssen.
Möchtest du mehr über Nachhaltige ETFs wissen? Dann schau dir den Blogbeitrag Nachhaltigkeit und ETF an.
Kurz gesagt
Future of Food-ETFs bieten eine spannende Möglichkeit dein Portfolio zu diversifizieren. Durch den ETF bist du nicht in einzelne Unternehmen investiert, sondern in die gesamte Sparte der «Nahrungskette». Ich persönlich würde diese ETF als Satelliten Investment in Betracht ziehen.
Dies ist KEINE Anlagenberatung.
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